Waldbaden - den Wald mit allen Sinnen erleben
Gemeinsam mit Naturparkführerin Helene Angstenberger haben wir uns auf den Weg in den nahen Wald beim Schloss gemacht. Ausgestattet mit kleinen Sammeltüten haben wir schon auf dem Weg kleine Schätze vom Boden aufgesammelt.
Um richtig entspannt in die kommenden Aufgaben starten zu können, haben wir zunächst mit einer Atem-Yoga-Runde begonnen.
Dann ging es los!
Auf dem Weg wurde weiterhin fest gesammelt - Blätter, Früchte, aber auch schöne Steine wanderten in die Tüten.
Nachdem die Tüten reichlich gefüllt waren, wurden die Bäume genauer unter die Lupe genommen - genauer gesagt, mit einem Spiegel von unten untersucht.
In Kombination mit Laufen war das gar nicht so einfach.
Beim Gespräch im Kreis konnten alle ihre Entdeckungen schildern.
Beim Wald - Memory konnten die Jungs unter Beweis stellen, dass sie die vorgegebenen Waldschätze der Mädchen auch finden.
Das hat auch ganz gut geklappt!
Zwischendurch eine kleine Eichhörnchen - Massage...
Bei der anschließenden Waldführung mit verbundenen Augen kam es auf einen zuverlässigen Partner an der Seite an - und auf das eigene Vertrauen darauf.
Für die gefundenen Waldschätze haben wir im Anschluss einen Rahmen aus Ästen gelegt - dabei entstanden tolle Waldgemälde!
Bevor es zur verdienten Vesperpause ging, erzählte uns Helene noch eine Geschichte.
Mit dem gemeinsamen Vesper ging unser gemeinsamer Vormittag im Wald dem Ende zu - ein tolles Erlebnis, das wir gerne wiederholen möchten!
Apfelernte und Apfelsaft pressen
Anfang Oktober durften wir die Äpfel aus Familie Ehmers Garten ernten. Zunächst gab es eine kurze Einweisung - denn nicht alle Äpfel können später zu Apfelsaft verarbeitet werden.
Nachdem die fauligen Äpfel aussortiert waren, ging es los mit dem Aufsammeln der guten Früchte: Die hingen aber noch zum großen Teil an den Bäumen dran.
Hier musste mit dem Haken nachgeholfen werden!
Und so wurde gerüttelt -
und gerüttelt -
bis alle Säcke voll waren!
Zwischendurch gab es für die fleißigen Helfer noch eine kleine Stärkung.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Eltern die uns auch hier so tatkräftig unterstützt haben!
Gleich am nächsten Tag sind wir mit dann insgesamt 14 Säcken voller Äpfel zur mobilen Mosterei nach Vellbach gefahren.
Da kamen unsere Äpfel auf ein Förderband, mit dem sie nach oben transportiert wurden: Hier wurden die Früchte gewaschen und klein geschreddert.
Auch hier gab es eine Qualitätskontrolle.
Die klein geschnittenen Apfelteile wurden im Anschluss zusammengepresst und der Saft aufgefangen. Zurück bleibt der Trester - die Restbestandteile der Äpfel.
Der Saft wurde in großen Vorratstanks auf bis zu 80 Grad erhitzt - so bleibt er ungeöffnet mindestens ein Jahr haltbar.
Anschließend kam der noch warme
Saft in die Folienverpackung - ab hier übernahmen dann unsere Schüler.
Vom Falten der Kartons über das Eintüten des Saftes bis hin zum Einladen in den Anhänger lief alles gut organisiert Hand in Hand! Natürlich haben wir zwischendurch auch mal ein Gläschen Apfelsaft probiert - lecker!!!
Naturschatzsuche bei herrlichem Septemberwetter...
In der Garten - AG haben unsere Schüler Futterspender für tierische Besucher gebaut, die nicht nur schön anzuschauen sind, sondern auch immer wieder aufgefüllt werden können mit Äpfeln, Nüssen und anderen Leckereien für hungrige Vögel oder auch Eichhörnchen.
Weihnachtliches aus Eierkartons und Holz
Zunächst wurden aus Eierkarton herausgetrennte Stücke grün bemalt: Die Tannenbäume.
Diese wurden auf kurze Äste gestapelt und in vorgebohrte Holzblöcke gesteckt.
Mit Naturmaterialien und ...
Weihnachtsdeko verziert schauen die Tannenbäumchen wunderschön aus!
Als Belohnung für die tollen Arbeiten hat Frau Ehmer, die unsere Garten-AG leitet, Bratäpfel mit Schokolade und ....
leckeren Kinderpunsch zubereitet!
Das kam bei den fleißigen Bastlern super an!
Weihnachtliche Bastelarbeiten in der Garten - AG
Ende November haben die Kinder in der Garten - AG Adventsgestecke aus Naturmaterialien hergestellt - dabei sind wunderschöne Dekorationen für Zuhause entstanden!
Unterwegs mit dem Waldmobil
Gemeinsam mit Frau Jahn vom WaldMobil Ostalb / Schwäbischer Wald waren die Kinder von Klasse 1/2 unterwegs im nahegelegenen Wald von Hohenstadt, um dessen Bewohner näher kennenzulernen.
Bei der Vorstellungsrunde durfte sich jeder ein eigenes Waldtier aussuchen - das waren bei 26 Kindern ganz schön viele!
Danach ging es mit einem Fühlspiel weiter - anhand der Form und Oberfläche der erfühlten Waldfrüchte fanden sich Kleingruppen mit den gleichen Gegenstände.
Nach der Vesperpause ging es dann los mit der Gruppenaufgabe: Mit einem Beobachtungsbogen ausgerüstet sollten die SchülerInnen Lebenszeichen von Waldbewohnern wie zum Beispiel angenagte Zapfen ausfindig machen!
Gesucht wurde abseits der Wege - und natürlich haben die Kinder einiges gefunden!
Die Entdeckungen der einzelnen Gruppen wurden dann im Kreis vorgestellt.
Beim anschließend Bewegungsspiel konnten sich die Schüler bei den eisigen Temperaturen wieder aufwärmen.
Danach erfuhren wir so einiges über ganz besondere Tiere, die unter anderem auch im Wald heimisch sind: die Fledermäuse. Um sich ihre Methode der Echo - Ortung besser vorstellen zu können, haben wir das bei einem Kreisspiel gleich ausprobiert.
Dabei musste eine "Fledermaus" mittels Rufen und Echo die "Beute" von den umstehenden "Bäumen" unterscheiden.
Das klappte mit etwas Übung auch ganz gut!
Und machte allen Beteiligten sehr viel Spaß!
Zum Schluss machten wir uns wieder an den Aufstieg zum Ausgangspunkt - was mit gegenseitiger Unterstützung richtig gut funktioniert hat.
Damit ging unser Vormittag im Wald mit Frau Jahn vom Waldmobil auch schon wieder zu Ende. Die vielfältigen Infos - verpackt in Gruppenaufgaben und spannende Spiele - bleiben allen Beteiligten sicher gut in Erinnerung!
Mit dem Fischmobil am Kocher
Alle 2 Jahre wieder treffen wir uns mit dem Fischmobil am renaturierten Kocherabschnitt, um die Lebenswelt dort genauer unter die Lupe bzw. das Mikroskop zu nehmen und dadurch praktische Umweltbildung zu betreiben.
Gleich zu Beginn konnten wir ein großes Exemplar aus nächster Nähe begutachten, das in unseren heimischen Gewässern eigentlich gar nichts zu suchen hat: den amerikanischen Signalkrebs. Im Vorfeld haben Mitglieder vom Sportfischerverein Abtsgmünd Krebsreusen ausgelegt, um möglichst viele Exemplare dieser invasiven Tierart zu fangen.
Die fremden Flusskrebse sind nicht nur sehr gefräßig, sondern übertragen zudem die für unsere heimischen Krebsarten tödliche Krebspest.
Inga vom Fisch-on-Tour - Team hat uns danach anhand von Modellen einiger Flussbewohner deutlich gemacht, wie vielfältig die Tierwelt auch bei uns ist.
Anschließend konnten unsere Schüler ihr Vorwissen zeigen: Welche Flussbewohner am Fischmobil kennen sie und wie war nochmal gleich der Name?
Ein weiterer Bewohner unserer Flüsse ist der Biber - hier ein ausgestopftes Exemplar, das von den Kindern ausgiebig begutachtet...
...und gestreichelt werden durfte.
Ausgerüstet mit Kescher und Wanne ging es nun in Gummistiefeln rein in den Kocher und ran an die Kleinstlebewesen darin.
Mit der Zeit wurden die Schalen immer voller - die Gummistiefel leider auch...
Nur mit vereinten Kräften konnten da Stiefel von nassen Füßen getrennt werden.
Eine kleine Zwischenmahlzeit ist natürlich auch für Wasserforscher sehr wichtig!
Dazu gab es Dank einer Spende von der Kessler & Co. Stiftung und mit tatkräftiger Unterstützung durch die Sportfischer...
... Saitenwürstle im Wecken! An dieser Stelle einen Herzlichen Dank an den Spender und die Helfer!
So gestärkt ging es an die Auswertung der Funde:
Nach einer Einweisung am Mikroskop durften alle die gefundenen Flussbewohner vergrößert anschauen, einer Tierart zuordnen und zeichnen. Dazu gab es einen Ordner zum Nachschlagen.
Hier war nochmal volle Konzentration gefragt!
In der Abschlussrunde konnten die kleinen Forscher ihre Ergebnisse vorstellen - und wir haben erfahren: Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick wahrnimmt, ist doch sehr viel Leben im und am Kocher! Es war eine tolle Erfahrung für uns alle mit Inga von Fisch-on-Tour!
Dem Biber auf der Spur
Gemeinsam mit den zertifizierten Gewässerführern und Biberberatern Gisela Müller und Günther Hänle waren wir einen Vormittag lang im wunderschönen Rottal unterwegs, um mehr über die hier heimischen Biber zu erfahren.
Zunächst stellten sich die beiden Biberexperten vor und erzählten uns, was sie für diesen Tag alles geplant haben.
Um sich noch besser in den Biber hineinversetzen zu können, durften die Kinder dann bei einem Staffellauf mit Biberbrille und -weste im Bibergang über die Wiese watscheln...
Das klappte bei manchen schon richtig gut!
Und hat auf jeden Fall...
...allen...
...viel Spaß gemacht!
Das war so anstrengend, dass anschließend eine Vesperpause angesagt war - unter freiem Himmel schmeckt es natürlich besonders gut!
Zwischendurch gabs für jeden eine Karotte, an der man ausprobieren konnte, wie ein Biber mit seinen Zähnen Holzspäne vom Baum abraspelt. Das hat bei einigen Biberanwärtern auch schon ganz gut funktioniert!
Gestärkt ging es dann weiter mit einer sehr anschaulichen Bilderbuchgeschichte über die Lebensweise und den Lebensraum des Bibers.
Die beiden Biberexperten hatten auch reichlich Material zum Bestaunen und auch Anfassen dabei: Unter anderem das Präperat eines Jungbibers, Fell und Kieferknochen mit Zähnen.
Jetzt durfte eifrig gestreichelt, bewundert und gefragt werden - Frau Müller und Herr Hänle gaben ausführlich und geduldig Antwort und so konnten auch die größeren Zuhörer noch viel Neues über den Biber erfahren.
So unglaublich weich...
Mit so viel Hintergrundwissen im Gepäck ging es endlich los mit der Feldforschung: Jetzt zeigte sich, dass die Gummistiefel nicht umsonst auf der Packliste standen!
Querfeldein im Gänsemarsch - um möglichst wenig Spuren zu hinterlassen - liefen wir zum Ufer der Rot.
Dort angekommen konnten wir sogleich den sorgsam aufgeschichteten Damm des hier ansäßigen Bibers bestaunen: Über eine Breite von mehreren Metern hat er abgenagte Baumstämme und -äste aufgeschichtet, um das Wasser anzustauen.
Am Ufer die Überbleibsel des Baumaterials: Spitz zulaufende Baumstämme mit den abgenagten Baumspänen ringsherum.
Die so entstandenden Feuchtgebiete und Aulandschaften sind nicht nur wunderschön anzuschauen, sondern bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum, den sie ohne den fleißigen Baumeister nicht hätten.
Am Schluss durften die Schüler als Erinnerung an den abwechslungsreichen und eindrücklichen Vormittag im Rottal eine Biberkette basteln.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Biberexperten Gisela Müller und Günther Hänle - wir haben heute alle sehr viel über das Leben, die Lebenswelt und die Bedeutung des Bibers für unser Ökosystem erfahren.
Vielleicht können wir den genialen Baumeister beim nächsten Besuch im Rottal ja in echt bestaunen?
Neue Nistkästen für unseren Schulhof
Zunächst erklärte uns Herr Haas, warum die verschiedenen Vogelarten unterschiedliche Nistkästen brauchen. Das liegt unter anderem an der Größe der Vögel und ihrem Brutverhalten.
Herr Haas hatte auch eine Amselnest dabei,
das sich alle ganz genau angeschaut haben.
Dann gings los mit den Akkuschraubern:
Unter Anleitung durften die Schüler Schrauben in die vorgesägten Seitenwände reindrehen.
Auch unsere Hasen waren mit vollem Einsatz dabei!
Nachdem alle gezeigt haben, dass es mit dem Zusammenschrauben gut klappt, ging es mit dem eigenständigen Bauen der Nistkästen los. Im Dreierteam durften die Schüler der Klasse 1 und 2 dann selber jeweils einen Nistkasen bauen.
Die fertigen Nistkästen wurden nun eifrig mit dem Schleifpapier bearbeitet...
Nach 20 Minuten Schleifarbeit waren auch wirklich alle Kanten super glatt und alle Häuslesbauer zufrieden mit ihrer Arbeit.
Zum Schluss kam noch Dachpappe als Nässeschutz und eine Aufhängung an die Rückseite der Kästen - und fertig sind die neuen Behausungen für unsere gefiederten Freunde.
Auch hier wollten alle mit anpacken!
Mächtig stolz waren am Schluss alle, dass wir so viele neue Vogelhäuschen für unseren Schulgarten und den Pausenhof bauen konnten.
Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Haas von den Gartenfreunden Abtsgmünd, der uns das ganze Material umsonst zur Verfügung gestellt hat und uns mit viel Geduld alles erklärt und beim Zusammenbau geholfen hat!
Wissenswertes und Praktisches zu Wildbienen mit der Bienenpädagogin Frau Müller
Bei einem Quiz und einem kurzen Lehrfilm über Bienen im Klassenzimmer
erkannten die Schüler recht schnell, dass ohne Bestäubung der Bienen ein großer Verlust an Lebensmittel entstehen würde.
Danach ging es raus auf den Schulhof. Hier bauten die Kinder eigene Wildbienenhotels: Es wurden Bambusrohre gesägt und geschliffen, so dass jeder am Ende sein eigenes Bienenhotel mit nach Hause nehmen konnte.
Nach so viel Arbeit gab es Zeit für Bewegung. Hierbei sollte der Alltag einer Biene auf spielerische Art nachempfunden werden: Möglichst schnell sollten innerhalb von einer Minute mit Hilfe von Seilen (Zelle), Wäscheklammern (Pollen), Bauklötzen (Trennwände) und kleinen Pfeifenputzern (Eier) Brutzellen „gebaut“ werden. Dabei war viel Kondition gefragt!
Mit viel neuem Wissen ging ein Vormittag schnell zu Ende und wir freuen uns schon auf die nächste Aktion mit Frau Müller!
Besuch vom Waldpädagogen Herrn Eisele
Pünktlich zum frühlingshaften Wetter verbrachten die Klasse 3 und 4 einen spannenden Vormittag mit Herrn Eisele.
Gefestigt wurde das Wissen durch eine aktive Lernstaffel im Wald, in der die Schüler so schnell wie möglich verschiedene Bilder von Tierarten erkennen und zur Gruppen bringen mussten.
Bei doch noch ziemlich frischen Temperaturen kam dieses Bewegungsspiel gerade recht und stellte eine gute Möglichkeit dar, sich etwas aufzuwärmen.
Beim darauffolgenden Spiel ging es um die Herstellung von Nektar: Erneut wurden die Schüler in Gruppen eingeteilt und mussten geschickt Wasser auf einem Löffel bis zum Ziel transportieren.
Dort angekommen, musste das Wasser in ein Glas geschüttet werden und ein Stück Würfelzucker zur Gruppe zurück gebracht werden.
Am Ende wurde der Wasserstand in den einzelnen Gläsern und die Anzahl der transportierten Zuckerwürfel in „Nektar“ umgerechnet. Dadurch erfuhren die Schüler, wie viel „Nektar“ sie in dem Spiel erarbeitet hatten.
Nach zwei Stunden im Wald ging es gut gelaunt zurück zur Schule.
Hier hatten die Schüler nun die Möglichkeit, in Partnerarbeit ein Insektenhotel aus verschiedenen Nisthülsen und einer Dose zu basteln oder einen Unterschlupf aus einem Holzstück zu fertigen.
Es wurde kräftig gebohrt und gewerkelt und am Ende hatten sie in kurzer Zeit acht Insektenhotels gebaut.
Sichtlich stolz und gut gelaunt vom erlebnisreichen Vormittag verabschiedeten sich die Schüler von Herrn Eisele mit der Bitte, doch ganz bald wieder zu kommen!
Igel in unserem Klassenzimmer!
Zu Beginn konnte uns Frau Wengert viel Wissenswertes über ihre Auffangstation im Allgemeinen und Igel im Besonderen erzählen.
Dann kamen unsere Besucher endlich aus dem Korb und bekamen gleich etwas zu futtern.
Gestärkt und eingekuschelt auf einer Decke durften wir uns einen der vier Igel näher anschauen - und sogar vorsichtig anfassen.
So nah war noch keiner von uns an einem Igel dran.
Während wir den Igel aus der Nähe beobachten durften, erfuhren wir viel Neues über den Igel - so zum Beispiel, dass er keine Regenwürmer oder Schnecken fressen sollte, weil diese oft mit Parasiten verseucht sind.
Sogar beim Füttern mit der Flasche durften wir genau zuschauen!
Dass neben Mardern, Füchsen und Greifvögeln der Mensch zu den Hauptfeinden zählt, wussten wir schon. Auch, dass neben Autos vor allem Rasenmähroboter zu schweren Verletzungen bei Igeln führen können.
Dies und der Umstand, dass der Igel immer weniger Futter (Insekten wie zum Beispiel Käfer) findet und sein Lebensraum durch landwirtschaftlich genutzte Flächen und Bebauung immer kleiner wird, führt dazu, dass der Igel zu den gefährdeten Tierarten zählt.
Umso wichtiger ist die Arbeit der Wildtierauffangstation, die sich um verwaiste, kranke und unterernährte Tiere kümmert, die in freier Wildbahn keine Chance hätten.
Zum Schluss gab es für Herrn und Frau Wengert noch einen leisen Applaus (um die Igel nicht zu erschrecken) und einen Umschlag mit gesammelten Spenden für die Wildtierauffangstation in Göggingen - auf diese sind die ehrenamtlichen Helfer angewiesen, um auch weiterhin Tiere in Not aufnehmen zu können.
Leckerer Apfelsaft aus selbst gesammelten Äpfeln!
Zunächst noch eine kurze Einweisung, was erst in den Eimern und später in den großen Säcke landen soll.
Dann ging es los auf der großen Obstwiese von Familie Ehmer: Hier konnten alle Schüler fleißig Äpfel sammeln - vom Boden und auch frisch vom Baum.
Bei tollem Herbstwetter und dank der Mithilfe vieler Mamas kamen so schnell über 10 große Säcke voller leckerer Äpfel zusammen.
Bei manchen Äpfeln musste man erst noch nachhelfen.
Bei so vielen leckeren Äpfeln muss man einfach mal zwischendurch einen probieren...
Gemeinsam am Apfelbaum rütteln und schütteln macht einfach Spaß!
Zum Abschluss gab es leckeren Kuchen und warmen Saft.
Das haben sich die fleißigen Apfelsammler auch wirklich verdient!
Mit 15 vollgepackten Säcken mit Äpfeln sind wir tags darauf nach Fachsenfeld zum Schloss gefahren: Hier hat die Sparkassenstiftung eine der Anlaufstellen mit der mobilen Apfelsaftpresse eingerichtet.
Und auch hier war Muskelkraft gefragt: die schweren Säcke mussten rüber zum Förderband der Apfelpresse getragen werden.
Da wandern unsere Äpfel rein in die Presse...
... und ab hier übernimmt die Apfelpresse. Jetzt heißt es zuschauen und abwarten!
Und nach ungefähr einer Stunde waren dann alle Äpfel in der Presse gelandet.
Grobe Teile werden ausgesiebt, nochmal gepresst und landen als Trester im Anhänger - diesen kann man gut zum Düngen oder als Schweinefutter nutzen.
Schmecken tut der Trester übrigens nicht wirklich - probieren konnte man ihn trotzdem.
Ein Blick hinter die mobile Apfelsaftpresse: Der Saft wird nach der Pressung auf 80 Grad erhitzt und in Plastikbeutel abgefüllt - so ist er verträglicher und länger haltbar. Zum Transport kommt er in grüne 10 - Liter Boxen.
Aus 15 vollen Säcken konnten wir 34 Boxen mit je 10 Liter Apfelsaft gewinnen - also ganze 340 Liter Apfelsaft. Und dass der sehr lecker schmeckt, konnten wir gleich vor Ort testen!
Ein großes Dankeschön an alle Helfer und besonders an Frau Ehmer, deren Apfelbäume wir plündern durften. Und natürlich an die Sparkassenstiftung, die die kompletten Kosten für die Saftpressung, die Abfüllung und die Gefäße übernimmt.
Ausflug ins grüne Klassenzimmer
Bei unserem diesjährigen Wandertag sind wir in unser grünes Klassenzimmer gelaufen. Dort haben wir als erstes ausführlich gevespert!
Danach ging es an die Arbeit: Mit unseren neuen Schnitzmessern haben wir aus Haselnussästen kleine Zwerge geschnitzt.
Nach dem Schnitzen ging es ans Anmalen: Die Zwerge bekamen rote Mützen und einen weißen Bart.
Natürlich wurde nicht nur fleißig gewerkelt, sondern auch kräftig gespielt: Hier zum Beispiel Tauziehen!
Zum Abschluss dieses schönen Ausflugs gabs leider noch eine traurige Nachricht: Frau Ostertag wechselt an eine andere Schule - sie möchte uns aber auf jeden Fall weiterhin besuchen, so oft es geht!
Wir gestalten Plakate für die Aktion "Buntes Gemüse"
Die Schüler der Garten-AG haben zusammen mit Frau Ehmer tolle Plakate gestaltet
zum Thema "Gemüse bunt & lecker - für alle Geschmäcker" .
Die Plakate bilden den Abschluss der Aktion "Gemüse bunt und lecker - für alle Geschmäcker" - unsere Schüler durften von Beginn an bei der Aussaat von Mais, Karotten und Bohnen über die Pflege bis hin zur Ernte und Verkostung dabei sein.
Auf den Plakaten haben die Schüler dokumentiert, wie aus den anfänglich winzigen Samen leckere und bunte Früchte gewachsen sind - dank der Mithilfe unserer kleinen Gärtner!
Diese tollen Plakate und noch viele andere Vereinsbeiträge kann man am 9. Oktober ab
10 Uhr auf dem Kreisobst- und Gartenbautag in Lauchheim
in der Alamannenhalle bewundern!
Und genau dort waren wir mit einer Abordnung unserer Grundschule und konnten die tollen Beiträge der anderen teilnehmenden Schulen und Gartenvereine bewundern.
Auch unsere Plakate konnten wir an der Stellwand in Lauchheim bewundern!
Zum Abschluss der Aktion gab es auf der Bühne in Lauchheim die Übergabe der Preise:
50€ für die Garten AG - Kasse und bunte Kartoffelchips für alle!
Eine tolle Aktion vom Obst- und Gartenbauverein Lauchheim - wir konnten viel über die alten Gemüsesorten erfahren und vom Preisgeld haben wir gleich neue Samen für unseren Schulgarten erstanden!
Wir ernten unsere Urkarotten!
Die Karotten sind ganz schön groß geworden!
Jetzt müssen sie nur noch aus der Erde gezogen werden.
Die Urkarotten schauen lustig aus!
Danach müssen die Karotten erstmal geputzt werden.
Die Ernte ist gut ausgefallen!
Fertig ist der leckere Urkarottensalat mit Apfel und Gurke!
Bunte Bohnen und Möhren in unserem Schulgarten
Wir machen mit bei der Samenaktion des Kreisverbands der Obst- und Gartenbauvereine, die unter dem Motto steht "Gemüse bunt und lecker für alle Geschmäcker".
Aus einer Reihe bunter Gemüsesorten haben wir "bunte Bohnen" und "bunte Möhren" ausgesucht, die wir in unserem Schulgarten anpflanzen und kultivieren möchten.
Die Schüler der Klasse 3/4 haben gemeinsam mit Frau Ehmer ein Weidentipi aufgestellt, an denen die bunten Bohnen empor ranken können.
Weil alle mitangepackt haben, ging es schnell voran.
Zuvor haben die Schüler die Grasnarbe abgetragen, um im Anschluss die Bohnensamen einpflanzen zu können.
Die Samen durften zunächst in Wasser aufquellen, damit sie später besser anwachsen.
Dann wurden sie von den Schülern an den Rankhilfen eingepflanzt.
Fertig ist unser Bohnen - Tipi! Wir sind schon gespannt, wann die Pflanzen anfangen zu wachsen...
Die Kinder aus Klasse 1/2 haben sich um die bunten Möhren gekümmert: Dafür haben sie zunächst die Hochbeete mit Erde aufgefüllt. Danach konnten die SchülerInnen mit ihren Fingern Saatrillen in die Erde drücken.
Diese sollten ca. 1-2cm tief sein und 12 cm Abstand haben.
Nun durfte jeder Samen in die Saatrillen aussäen - und danach die Rillen wieder mit Erde bedecken!
Auch hier wird in Zukunft regelmäßig kontrolliert, wann das erste Grün aus der Erde blitzt!
Wir machen Löwenzahnhonig!
Anfang Mai sind alle Wiesen in Hohenstadt überfüllt von einem leuchtenden Gelb.
Überall wo man hinschaut, blüht Löwenzahn!
Perfekt, um aus der Pflanze etwas Leckeres zu zaubern.
Die Schüler der Klasse 3/4 pflückten fleißig mehrere Eimer voll Blüten.
Die Blüten wurden dann in der Schule sauber zerkleinert - denn nur die gelben, kleinen Blütenteile dürfen weiterverarbeitet werden.
Anschließend wurden die Blüten mit Wasser aufgekocht und danach abgesiebt.
Übrig geblieben ist ein gelber Sud, der mit Gelierzucker aufgekocht und mit etwas Zitronensaft verfeinert wurde.
Nun musste der Löwenzahnhonig nur noch in Gläser abgefüllt werden.
Die selbst gemachten Köstlichkeiten, welche noch mit viel Liebe verziert wurden, erhielten die Mamas zum Muttertag als Geschenk!
Ein Nachmittag bei Familie Feil
Im Rahmen der Naturpark - AG besuchen unsere Schüler regelmäßig
den Bauernhof von Familie Feil.
Hier können sie die Hoftiere beobachten, streicheln
und auch bei der Versorgung und beim Ausmisten helfen.
Bei den Hühnern können gleich Eier eingesammelt werden.
Da kommt schon einiges zusammen!
Natürlich darf auch das Füttern nicht zu kurz kommen.
So fleißige Hühner wollen auch gelobt werden.
Weiter geht es zu den Ziegen - die zeigen sich anfangs noch etwas zurückhaltend.
Nach kurzer Zeit lassen sich auch die Ziegen die Streicheleinheiten gefallen.
Auch in den Kuhstall konnten die Kinder einen Blick werfen.
Zum Abschluss noch eine Runde auf dem Pony -
das war ein toller Nachmittag auf dem Bauernhof! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Ein Zaun für unseren Schulgarten
Gemeinsam mit Eltern, Großeltern und fleißigen kleinen Helfern konnten wir an einem sonnigen Samstag unseren "Bonanza" - Zaun aufstellen.
5 Stunden lang wurde gemessen, gesägt und geschraubt - das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Auch das erste von unseren 3 Hochbeeten konnten wir gleich aufstellen und befüllen!
Vielen Dank an alle Helfer - der Zaun ist wirklich toll geworden und jetzt können wir uns im Schulgarten so richtig austoben!
Unser Insektenhaus ist fertig
Unser neues Insektenhotel muss noch mit Inhalt gefüllt werden!
Zunächst haben wir zum Beispiel Äste und Zweige gesammelt - die wir dann noch zurecht schneiden müssen für das Insektenhotel.
Alle gesammelten Schätze werden dann mit dem Bollerwagen zurück an die Schule gefahren. Zum Glück packen alle feste mit an!
Fertig! Gemeinsam haben wir genug Material für unser Insektenhotel gefunden!
An einem sonnigen Freitag haben wir unser bereits aufgebautes Insektenhotel mit dem gesammelten Material befüllt. Alle haben kräftig mitgeholfen!
Dank der tatkräftigen Hilfe von Frau Ehmer und einem Opa kommen wir schnell voran!
Geschafft! Unser Insektenhaus steht bereit - und ein 1. Gast hat sich bereits umgeschaut...
Wer entdeckt unseren 1. Besucher am Insektenhotel?
Weitere Projekte unserer Natur - AG
Gemeinsam mit den Kindern aus Klasse 1 - 4 hat Frau Ehmer unseren Eingangsbereich weihnachtlich gestaltet.
Hier konnten die Schülerinnen und Schüler einen praktischen Vogelfutterkorb für Meisenknödel herstellen.
Das hat allen viel Spaß gemacht -
und so schaut der fertige Futterspender für die Vogelfütterung aus!
Wir gestalten ein Adventsgesteck
Als erste Aktion unsrer Natur - AG unter Leitung von Frau Ehmer haben Kinder aus Klasse 1/2 und Klasse 3/4 im November Adventsgestecke gestaltet.
Dabei sind wunderschöne weihnachtliche Gebinde entstanden - wie hier bei den Schülern aus Klasse 1/2.
Die Kinder konnten beim Gestalten eigene Ideen einbringen und kreativ werden.
Auch Schüler aus Klasse 3/4 haben an den eigenen Gestecken gearbeitet: als Unterbau dient Moos, auf dem verschiedene Zweige und andere Naturmaterialien befestigt werden.
Zum Dekorieren gab es eine reichhaltige Auswahl an weihnachtlichem Schmuck - da war wirklich für alle etwas dabei!
Auch die Adventsgestecke der Klasse 3/4 sind wirklich toll geworden! Vielen Dank an Frau Ehmer, die unsere Natur-AG leitet und an Frau Hägele für ihre tatkräftige Unterstützung!
Im Wald mit unseren Naturparkführern
Vormittags sind wir mit Helene Angstenberger in den Wald gelaufen, um zu beobachten, wie sich die Tiere auf den nahenden Winter vorbereiten.
An einem geschützten Ort konnten die Schüler aus Klasse 1/2 berichten, was sie schon alles über die Tiere im und am Wald wissen. So auch darüber, welche Tiere Winterschlaf halten und welche nicht.
Wie lange hält der kleine Siebenschläfer Winterschlaf?
Helene hat uns dazu Einiges zu erzählen gehabt.
Eine runde freie Fläche auf dem Waldboden? Wahrscheinlich der Schlafplatz eines Rehs!
Beim Eichhörnchenspiel konnten die Kinder ihr Gedächtnis auf die Probe stellen: Wer findet seine kürzlich versteckte Kastanie auf dem Waldboden wieder?
Eine Vesperpause muss natürlich auch dabei sein!
Am Wegesrand gab es immer wieder Tierspuren zu entdecken
wie hier zum Beispiel ein von Käfern befallener Baum.
Zum Abschluss durften die Kinder von Klasse 1/2 Früchte und Nadeln verschiedener Laub- und Nadelbäume zuordnen.
Es waren auch besondere Früchte und Nadeln dabei wie zum Beispiel vom Mammutbaum. Wir haben alle viel dazu gelernt bei dieser spannenden Waldexkursion!
Die Schüler der Klasse 3 /4 trafen sich am Abend, um Tiere des Waldes dann zu erleben, wenn sie aktiv sind: in der Dämmerung und wenn es dunkel ist.
Mit dem Fischmobil am Kocher
Am toll bebilderten Fischmobil haben wir einiges über die bei uns heimischen Flussbewohner wiederholt und auch neu gelernt.
Mit den passenden Namensschildern haben wir nach und nach immer mehr Flussbewohner auf dem Fischmobil kenntlich gemacht.
Neben dem Aal konnten wir auch den räuberischen Hecht genauer kennenlernen und anschauen - und sogar auf den Zahn fühlen!
Und welche Tiere bewohnen unseren Kocher? Um das herauszufinden, durften wir selber mit Kescher und Wasserwanne losziehen.
Dabei haben wir keine Mühe gescheut und auch die ein oder andere nasse Socke in Kauf genommen.
Die Wasserbecken waren nach kurzer Zeit reichlich gefüllt mit Bachflohkrebsen, Egeln, Eintagsfliegenlarven und auch einigen Fischen.
Um uns die kleineren Flussbewohner noch genauer mit dem Mikroskop anschauen zu können, gab es zunächst eine Einführung - mit Buntstiften.
Unsere Funde haben wir dann mit Bild und Text auf Beobachtungsbögen dokumentiert und im Kreis besprochen - wie richtige Flussforscher!
Alles in allem ein toller Tag - auch dank der regen Unterstützung durch den Sportfischerverein Abtsgmünd und der leckeren Hotdog - Spende!
Wir legen Mandalas mit Naturmaterialien
Unser Bohnenprojekt - was brauchen Pflanzen zum Wachsen?
Mit diesem Thema haben wir uns bereits im März auseinandergesetzt. Um herauszufinden, was Pflanzen zum Wachsen brauchen, haben wir Bohnensamen eingepflanzt und jeweils eine Komponente weggelassen (Wasser, Licht, Luft, Wärme, Erde). Dabei kam heraus, dass Bohnen am besten keimen und wachsen, wenn sie Wasser, Wärme und Licht zur Verfügung haben.
Natürlich wollten wir dieses Wissen gleich in die Tat umsetzen und haben unsere eigenen Bohnensamen eingepflanzt: Prunkbohnen der Sorte `Preisgewinner´. Sie wachsen sehr schnell und können 2 - 3 Meter hoch werden. Ob das bei unseren Prunkbohnen auch klappt?
Nach dem Einpflanzen heißt es - warten.
Da uns die Osterferien dazwischen gekommen sind, nahmen alle Kinder ihre Bohnen mit nach Hause. Die Beobachtungen haben sie weiterhin im Bohnentagebuch notiert. Nun sind die ersten Bilder unseres Bohnenexperiments eingetrudelt - und es ist erstaunlich, wie groß die Bohnen inzwischen gewachsen sind!
Toll, wie gut ihr eure Bohnen gepflegt habt!
Ab Juni blühen die Prunkbohnen und aus den Blüten können sich grüne Hülsenfrüchte entwickeln. Diese kann man jung ernten und wie Busch- oder Stangenbohnen zubereiten und essen. Doch Achtung: Wie Gartenbohnen müssen auch Feuerbohnen vor dem Verzehr gekocht werden, um das in ihnen enthaltene giftige Phasin abzubauen. Auch die getrockneten, weißen, braunen oder gesprenkelten Samen im Inneren der Schoten können gekocht und verzehrt werden.
Distelfalter - von der Raupe zum Schmetterling
Am 14. April geht es los mit unserem Schmetterlings - Experiment! Das Distelfalterzuchtset ist angekommen. Noch sind die Raupen ziemlich klein...
... doch Tag für Tag haben die Raupen an Größe und Gewicht zugelegt. Dafür ist im Aufzuchtbecher genug Nahrung für alle 6 Raupen vorhanden - aufmachen sollte man die Becher nicht, weil sonst Bakterien oder Schimmel eindringen können.
Nach 2 Wochen sind die Raupen nochmal ein ganzes Stück gewachsen. Sie haben nun auch ihre Farbe verändert und zahlreiche Spinnenfäden um sich gesponnen - zum Schutz vor Wind und Fressfeinden.
Wenn die Raupen vollständig verpuppt sind, kann man die Kokons vorsichtig in die mitgelieferte Aufzucht -Voliere umsetzen. Und nun heißt es: warten!
Der kleine schwarze Ball am Ende der Puppen sind die Reste der letzten Häutung
und völlig normal.
3 Wochen nach ihrer Ankunft sind die Distelfalter aus ihren Kokons geschlüpft. Am Anfang hängen sie lange Zeit am Netz und pumpen ihre Flügel mit einer Flüssigkeit auf.
Nach ein paar Stunden machen sich die jungen Schmetterlinge auf Nahrungssuche. Blüten getränkt mit Zuckerwasser und reifes Obst wie z.B. Bananen sind nun in der Voliere das tägliche Futter.
3 - 4 Tage später ist es endlich so weit: An einem sonnigen und nicht zu windigen Tag dürfen die Distelfalter endlich frische Luft schnuppern und ihre Voliere verlassen!
Nach und nach fliegen die Schmetterlinge aus der Voliere und sind nach wenigen Minuten nicht mehr zu sehen.
Flurputztete 2021
Bei herrlichem Frühlingswetter mit Sonnenschein machten sich die Klassen 1-4 auch 2021 auf den Weg, um achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln und einen guten Beitrag für die Umwelt zu leisten.
Mit Bollerwagen, Müllsäcken und Handschuhen (ausgestattet vom Bauhof Abtsgmünd) zogen die 33 Kinder Richtung Börrat los, um dort entlang der Verbindungsstraße und in der „Roten Klinge“ kräftig den Unrat der vergangenen Monate zu beseitigen.
Es wurde eifrig gesammelt und am Schluss kamen doch mehrere Müllsäcke zusammen.
In den nächsten Wochen werden die Schüler noch den Wald von Hohenstadt durchforsten, um auch dort „aufzuräumen“. Und wie schon in den letzten Jahren waren sich alle einig: es ist ein gutes Gefühl gemeinsam anzupacken und was Gutes für die Natur zu tun!
Naturschatzsuche im Wald
Was können wir jetzt schon alles im Wald entdecken?
Wachsen schon Blumen am Wegesrand - oder fliegt schon ein früher Schmetterling herum?
Für manches Suchobjekt mussten wir uns so richtig ins Zeug legen und auch mal etwas in die Tiefe gehen - so ein Regenwurm zeigt sich ja nicht unbedingt freiwillig.
Eigentlich ganz gut, dass wir nicht alles finden konnten, was auf unserem Suchraster vorgegeben war - zum Beispiel Müll und alte Flaschen!
Zu zweit ist alles viel leichter!
Apfelsaft pressen
Wie entsteht Apfelsaft?
Dieser Frage wollten die Schüler der Grundschule
Hohenstadt auf den Grund gehen und so sammelten und pflückten sie im
„Grünen Klassenzimmer“ eifrig Äpfel.
Mehrere Körbe kamen so zusammen
und wurden mit dem Bollerwagen zur Schule transportiert.
Die Verarbeitung erfolgte mit Hilfe der Familie Wiedmann einige Tage
später auf dem Schulhof. Mit vielen Fragen und Erklärungen bereiteten sie
die Kinder auf das bevorstehende Apfelsaft pressen vor. Alle Kinder waren
mit voller Aufmerksamkeit dabei und erlebten hautnah die einzelnen
Arbeitsschritte vom gepflückten Apfel bis zum fertigen Apfelsaft.
Die Bedienung der Obstmühle machte natürlich besonders Spaß! Mit
gemeinsamer Kraft kam so am Ende fast 60 L selbst gepresster Apfelsaft
zusammen.
Die Freude der Kinder war riesengroß, als dann der erntefrische Saft zum
Kosten ausgeschenkt wurde und jeder sogar noch eine Flasche mit nach
Hause nehmen durfte. Nächstes Jahr wird es sicherlich wieder eine Apfel-
Aktion geben – da waren sich alle einig!
Projektwoche 2019 : Ich bin ein Dorfkind
Beim Projekt "Ich bin ein Dorfkind" haben wir uns mit Vereinen & Betrieben in und um Hohenstadt beschäftigt. Hier waren wir in der Gärtnerei Maschke und konnten uns alles genau anschauen. Anschließend durften wir selber Pflanzen aussuchen...
...die wir dann an der Schule in selbst gestaltete Kisten einpflanzen konnten.
Mit den Landfrauen aus Neubronn durften die Kinder leckere Köstlichkeiten backen.
Fischmobil 2019
Bei herrlichem Herbstwetter fuhren wir am 1.Oktober 2019 zur Renaturierung des Kochers in Abtsgmünd. Hier wurden wir vom Fischmobil und dem Fischereiverein Abtsgmünd –in Vertretung von Herrn Funk und Herrn Hägele- herzlich in Empfang genommen und erfuhren zu Beginn viel Neues über die Bewohner des Kochers und anderer Flusstiere.
Mit Gummistiefeln und Kescher ging es in den Kocher. Hier entdeckten und fingen wir allerhand Kleintiere wie Flohkrebse, Libellenlarven und kleine Fische. Sogar einen großen Flusskrebs bekamen wir ins Netz. Klasse 1 hatte zudem die Möglichkeit aus Tannenzapfen und Ästen kleine Boote zu basteln.
Die Zeit im/am Fluss hätte noch eine Weile andauern können, doch nach 3 Stunden waren die meisten Gummistiefel voll mit Wasser, die Socken und Hosen nass und unsere Behälter prall gefüllt mit Flusstieren. Nun konnten wir die Tiere ein letztes Mal beobachten und Fragen an die Experten des Fischmobils und des Fischereivereins stellen.
Zum Abschluss ließen wir die Flussbewohner schweren Herzens wieder frei und begaben uns auf den Rückweg nach Hohenstadt. Für alle war es ein lehrreicher und abenteuerlicher Ausflug, der sicher bald wiederholt wird!
Ein besonderer Dank an alle Fahrer, ohne die wir nicht so problemlos nach Abtsgmünd gekommen wären!
Frühblüher - Exkursion mit unserem Naturparkführer Herrn Angstenberger
Unterwegs mit dem Naturparkführer Herrn Angstenberger auf der Suche nach Frühblühern
Herr Angstenberger konnte uns zu den vielen Blumen am Wegesrand so einiges erzählen und vor allem Unterscheidungsmerkmale zum besseren Erkennen aufzeigen.